"Meditation bringt uns in Berührung mit dem, was die Welt im Innersten zusammenhält."
Johann Wolfgang von Goethe
Wobei hilft mir die Meditation?
Im Hier und Jetzt ankommen
Mehr Achtsamkeit leben
Körper und Geist in Einklang bringen
Eine kleine Auszeit für mich – von allem
Eine heilsame Distanz zum inneren Chaos zu entwickeln
Regelmäßige Meditation verbessert nachgewiesen das Stressempfinden und stärkt die emotionale Stabilität
Vielleicht leidest du auch unter dem täglichen Gedankenchaos, bei dem dein Geist pausenlos von einem Gedanken zum anderen Gedanken springt. Im Buddhismus nennt man diesen Geisteszustand auch „Monkey Mind“. Wie ein Affe von Ast zu Ast, springt dein Geist von Gedanke zu Gedanke.
Das Ziel in der Meditation soll gar nicht sein, dass du die Gedanken „abschaltest“, sondern dass du die Fähigkeit stärkst, während der Meditation und im Alltag im unmittelbaren Moment präsent zu sein. Du lernst, die Gedanken mit Distanz zu beobachten, achtsam zu sein und nicht direkt unkontrolliert, affektiv zu reagieren.
"Wir kreieren erst unsere Gewohnheiten und dann kreieren unsere Gewohnheiten uns."
John Dryden
Mache dir Meditation und Achtsamkeit zur Gewohnheit
„Wenn du Zeit hast, dann meditiere zehn bis dreißig Minuten am Tag. Wenn du keine Zeit hast, dann meditiere eine Stunde am Tag“. So lautet eine alte Zen-Weisheit. Aber mal Hand aufs Herz, wenn du tatsächlich keine Zeit für längere Achtsamkeits- oder Meditationseinheiten in deinem Alltag hast, dann bringe sie in anderen Regelmäßigkeiten ein. Den Kaffee am Morgen bewusst genießen, anstatt ihn im Stehen herunterzukippen und dabei noch die letzten Mails oder Nachrichten auf dem Smartphone lesen. Sich morgens beim Zähneputzen nur aufs Zähneputzen zu konzentrieren. Ganz bewusst.
Lass dich nicht stressen – denn das wäre kontraproduktiv. Wichtig ist: die Regelmäßigkeit, es kommt gar nicht auf die Dauer an.
Du, Dein Körper und Deine Gesundheit sind es Wert, sich die Zeit kleiner Pausen zu nehmen.
Regelmäßig lade ich zum gemeinsamen Meditieren ein.